Neue Stars werden heutzutage in sozialen Medien wie Facebook, YouTube und Instagram geboren. Junge Menschen, die für Gleichaltrige etwas Interessantes zu berichten haben, ernten Millionen von Klicks für ihre Make-up Tutorials, Fitness Tipps oder Parodien. Ihrer Meinung wird Beachtung geschenkt und sie freuen sich meist über eine riesige Fan Base. Mit diesen aufstrebenden Sternchen hat sich auch ein neuer Begriff in der Werbewelt etabliert: das sogenannte Influencer Marketing.
Influencer und Ihre Sichtbarkeit
Influencer (englisch für „Beeinflusser“) verfügen durch ihren im Web veröffentlichten Content über ein hohes Maß an Ansehen bei ihrem Publikum. Die enorme Reichweite, die sie mit ihren Beiträgen erzielen, lockt Firmen auf den Plan, welche diese Popularität für ihre eigene Markenkommunikation nutzen möchten – denn Influencer sind vertrauenswürdig und genießen eine wichtige Stellung in ihrer Community.
Anhand von Product Placements oder Reviews wird die zu bewerbende Marke von den Influencern gekonnt in Facebook, Instagram, Snapchat oder YouTube Postings integriert und erreicht so Millionen von potenziellen Käufern rund um den Globus. Verstärkt wird diese Marketing-Wirkung durch die emotionale Bindung der Follower, welche die Beiträge tausendfach liken, teilen und kommentieren.
Der Einfluss von Influencern
Social Media Influencer sind oft clevere Werber und bestechen vor allem durch ihre Nähe, Authentizität sowie ihre Greifbarkeit. Sie üben somit einen viel größeren Einfluss auf das Kaufverhalten von Otto Normalverbraucher aus als ein unnahbarer Popstar, der seit Jahrzehnten über die Bildschirme flimmert. Den modernen Influencern von heute schenkt man Glauben, denn sie sind im Grunde genommen nicht anders als wir. Die positive Wirkung auf den Abverkauf und die Wahrnehmung der entsprechenden Marke ist also quasi gewährleistet – zumal die Social Media-Stars besonders junge, spendierfreudige Zielgruppen ansprechen.
Fazit: Klassische Markenbotschafter wie Schauspielerinnen oder Sportler werden schon längst von den Mädchen und Jungs nebenan abgelöst. Deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen, wer bei YouTube und Co. die meisten „Daumen hoch“ absahnt. Es könnte der eigenen Marke dienlich sein!
Für Fragen steht Ihnen Alexander Walter gerne zur Verfügung.